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12.02.2023 Gedenken an Wilhelm Hohoff
In einem festlichen Gottesdienst in St. Elisabeth am 11.02.2023 erinnerte Propst Falkenhahn an den ehemaligen Petershäger Geistlichen Wilhelm Hohoff, der vor 100 Jahren am 10.02.1923 verstorben ist.
Pastor Wilhelm Hohoff wurde vor 175 Jahren am 09.02.1848 im sauerländischen Medebach als Spross einer kleinbürgerlichen Familie geboren. Er war von 1886-1905 Pfarrvikar in Petershagen.
Im Spannungsfeld zwischen der katholischen Kirche und dem damals entstehenden Sozialismus pflegte er eine umfangreiche Korrespondenz mit namhaften Zeitgenossen wie August Bebel, Max Adler, Friedrich Engels, Wilhelm Liebknecht, Lew Trotzki u.v.a. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften. Eine seiner bedeutsamsten Thesen war, „dass nicht Christentum und Sozialismus, sondern Kapitalismus und Christentum sich einander gegenüberstehen wie Wasser und Feuer”.
Nachdem die Ansätze von Wilhelm Hohoff zunächst von der katholischen Kirche missbilligt wurden, gab es jedoch in späteren Jahren eine größere Anerkennung seines Wirkens (s. auch den Bericht auf der Website des Erzbistums Paderborn Wilhelm Hohoff – Priester zwischen Kirche und Karl Marx).
Im August ist eine Jubiläumsveranstaltung zur Würdigung dieses bedeutenden Petershäger Geistlichen geplant. Hugo Lüke, PGR St. Elisabeth
Weitere Informationen auf St. Elisabeh Petershagen.
04.02.2023 Richtfest DJK-Kindergarten St. Sophia
Am Freitag, 27.01.2023, war es endlich soweit. Auf dem Grundstück der ehemaligen Dreifaltigkeitskirche in Dankersen wurde Richtfest gefeiert.
Am Bau wurde ein Richtkranz in Anwesenheit von Vertretern der Stadt, Handwerkern, Gästen, Erzieherinnen und Kita-Kindern, die auch gesungen haben, angebracht.
22.10.2022 Besuch der Fatimamadonna vom 12. – 20.September 2022
Am 12. September war es wieder so weit und wir durften die Pilgermadonna mit der Veranstaltung 2h of faith, einem besonders gestalteten Gebetsabend mit Anbetung, Lobpreisliedern, einer Lichterprozession und dem Rosenkranzgebet, mit anschließender Weihe an die Mutter Gottes im Mindener Dom begrüßen. Besonders erfreulich war, dass auch Gläubige aus der weiteren Umgebung kamen, um der Mutter Gottes Blumen und ihre Anliegen zu bringen. Sehr deutlich waren dabei Freude und Andacht bei den vielen Anwesenden zu spüren.
In dieser Woche reihten sich viele Feste in die Liturgie ein und so konnten wir den Fatima Tag, das Fest Kreuzerhöhung, Mariä Schmerzen und zum Abschluss noch den Gedenktag unserer Lieben Frau von La Salette zusammen mit der Gnadenmutter begehen. Bei den vielen feierlichen, heiligen Messen wurde uns im Anschluss der Segen mit den Reliquien der Seherkinder Francisco und Jacinta gespendet.
Am Mittwochabend wurde auch der Rosenkranz, den wir wöchentlich mit der Aktion „Deutschland betet Rosenkranz“ beten, in den Dom verlegt, um zusammen mit der Fatimamadonna für den Frieden und um den Triumph des unbefleckten Herzens Mariens zu beten; auch hier unter der Leitung von Pastor Christian Bünnigmann.
Im Ganzen war diese Woche eine reine Gnadenzeit und wir sind so dankbar, dass der Himmel, Herr Glasmacher vom Fatima-Weltapostolat und Pastor Christian Bünnigmann uns dies ermöglicht haben! Ein herzliches Vergelt´s Gott!! Der Gebetskreis
30.07.2022 Ferienspiele im Haus am Dom
Auch dieses Jahr war bei den DJK-Sommerferienspielen im Haus am Dom einiges los. 22 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren haben vom 27.06. bis 02.07. viele verschiedene Aktionen gemeinsam erlebt.
Für jeden Tag gab es ein tolles Programm. Den Kids standen Gesellschaftsspiele und Bastel- & Malvorlagen zur freien Verfügung. Jedes Kind hat in dieser Woche auch einen großen Leuchtturm aus Blumentöpfen bemalt und gestaltet. Dekoriert mit Muscheln und Steinen durften die Kinder diese am Ende der Woche als Andenken und für ein bisschen Urlaubsstimmung mit nach Hause nehmen.
Der Garten am Haus am Dom wurde bei dem schönen Wetter täglich genutzt. Hier konnten die Kids frei toben und sich auf der Hüpfburg, beim Fußballspielen, beim Seifenblasen pusten, beim Malen mit Kreide oder am Kicker ausleben.
Selbstverständlich gab es wie immer auch ein paar Ausflüge. „An einem Tag haben wir den Minigolfplatz unsicher gemacht. An einem anderen Tag konnten sich alle Kinder im Sommerbad beim Schwimmen, Planschen, Springen und Tauchen abkühlen;“ so Agnes Suwalski-Szot, Leiterin der Ferienspiele.
Das Ende der Ferienspiele bietet immer ein besonderes Highlight. In diesem Jahr verbrachten alle gemeinsam den letzten Tag im Pottspark. Pottwal, Riesenhaus und JoJo standen hier auf dem Programm. Ein gemeinsamer Mittagssnack in einer der Grillhütten gab den Kids Zeit, neue Energie für eine weitere Runde Aktion zu sammeln.
Nach diesem tollen Tag ging es für alle wieder mit dem Bus zurück in die Stadt zum Haus am Dom. Dort wurde sich auf die gemeinsame Übernachtung mit Filmabend, Pizza und anderen Leckereien vorbereitet. Viele glückliche Kinder und ein geschafftes, aber sehr zufriedenes Leiterteam beendeten am Samstagmorgen die spannende Woche mit einem letzten gemeinsamen Frühstück. Riccarda Colaci, DJK
18.06.2022 Pilgern ist beten mit Herz und Fuß
Am Donnerstag, 9.6.2022 führten Bettina Vogler und Susanne Kwoll uns auf einem Stadtpilgerweg durch Minden. Anfang und Ende des Pilgerweges war der Dom – die goldene Perle in dem Armband ist das Symbol für Gott, er ist der Anfang und das Ende.
Mit beeindruckenden, nachdenklichen, berührenden Impulsen erläuterten Bettina und Susanne uns die weiteren Perlen des Glaubens an unterschiedlichen Stationen unserer Stadt.
So reihten sich an unserem Armband zur Gottesperle die Ich-Perle, Tauf-Perle, Wüsten-Perle, Perle der Gelassenheit, zwei Perlen der Liebe, drei Geheimnis-Perlen, die Perle der Nacht sowie die Perle der Auferstehung. Auch Perlen der Stille, des Insichgehens wurden in das Band verwoben.
Mit der Perle der Auferstehung beteten wir unter dem Mindener Kreuz im Domschatz. Das Armband mit den Perlen des Glaubens begleitet uns durch unseren Alltag und erinnert an diesen ganz besonderen Pilgerweg, für den sich alle teilnehmenden Frauen von Herzen bedanken. Für die kfd St. Paulus, Monika Müller-Kröker
21.05.2022 Maiandacht in der Margarthenklus
Endlich wieder! Das Wiedersehen war eine große Freude und der Anlass knüpfte an die seit Jahrzehnten bestehende Tradition an:
Nach Corona-Pause und im letzten Jahr einer digitalen Andacht luden der Kolping-Bezirk Bielefeld Minden und erstmals auch die kfd St. Paulus dieses Jahr gemeinsam zur Maiandacht ein. 50 Menschen aller Altersgruppen folgten der Einladung zum Wanderparkplatz unterhalb der historischen Margarethenkapelle auf dem Wiehengebirge.
Die meisten nutzten das herrliche Wetter und pilgerten zu Fuß auf den Berg, für alle anderen standen zwei Kleinbusse zur Verfügung. In der von Brigitte Viermann vorbereiteten und geleiteten Maiandacht stand mit dem Magnifikat Maria als starke Frau und älteste Schwester im Glauben im Vordergrund. Althergebrachte und moderne Marienlieder brachten die wunderbare Akustik der Kapelle zum Klingen. Der Gesang wurde stimmungsvoll instrumental von Inge und Norbert Brosig begleitet. Den Segen spendeten Bezirkspräses Bernhard Hamich und die geistliche Leiterin Brigitte Viermann gemeinsam.
Zum Abschluss gab es am Parkplatz einen Imbiss. Das Gemeinschaftsgefühl, die inspirierenden Texte und Lieder, die von Kerzen beleuchtete alte Kapelle — beim Abschied wurde sehr viel Lob geäußert und dazu der Wunsch nach mehr Gottesdiensten, die gleichermaßen Seele und Geist erreichen. Für den Kolpingbezirk: Eva Maria Meier
21.05.2022 Impulsgottesdienst an besonderen Orten
Mit einem lauten Pfiff aus der Pfeife eines Schaffners begrüßte Dr. Thomas Erpenbeck die Gottesdienstgemeinde an diesem besonderen, geheimnisvollen und exklusiven Ort.
Hinter den großen Mauern der ehemaligen Versuchsanstalt der Bundesbahn, heute DB Systemtechnik, verbirgt sich der ICE V, der Prototyp des heutigen ICE. Hier versammelten sich ca. 40 Menschen, um auf Einladung der Kolpingsfamilie Minden einen Gottesdienst der besonderen Art zu feiern.
Glaube, Arbeitswelt und Forschung, das waren die Impulse, die uns durch die Andacht leiteten. Thomas Erpenbeck berichtete von der Entwicklung des ICE – Rekorde in der Hochgeschwindigkeit – und verband seine Gedanken mit Bildern des Glaubens: „Wie auf sicheren Gleisen können wir uns von Gott führen und leiten lassen.“
In bequemen Sesseln des ICE verfolgten die Teilnehmenden die Andacht, die von der geistlichen Leiterin der Kolpingfamilie Minden, Anette Kuster, herzlich und sensibel zugleich geleitet wurde. B. Viermann, Kolpingfamilie
19.03.2022 Baumpflanzaktion am Paulinum
Einer der Bäume am Paulinum musste ersetzt werden.
Die Pflanzaktion eines neuen Baumes konnte am vergangenen Samstag, 12.03., mit vereinten Kräften durch Mitglieder der Kolpingsfamilie und des PGR fachgerecht und erfolgreich abgeschlossen werden.
Möge der bereits jetzt etwa 40-50 Jahre alte Blumen-Hartriegel an seinem neuen Standort gut anwachsen und gedeihen!
15.03.2022 Betroffenenbeteiligung an unabhängigem Forschungsprojekt
Seit 2020 arbeitet ein unabhängiges Forschungsteam der Universität Paderborn zum Thema: „Missbrauch im Erzbistum Paderborn – Eine kirchenhistorische Einordnung. Die Amtszeiten von Lorenz Jaeger und Johannes Joachim Degenhardt (1941-2002)“.Diese Studie wird geleitet von Frau Prof. Dr. Nicole Priesching und ihrer Mitarbeiterin Frau Dr. des. Christine Hartig und soll unabhängig Erkenntnisse zum Umfang des Missbrauchs, über die Gewalterfahrungen der Betroffenen sowie zu den Umgangsweisen der Verantwortlichen darstellen.
Damit die Perspektive der Betroffenen in dieser Studie stärker Einfluss nehmen kann, sucht das Forschungsteam Betroffene, die ihre Erfahrungen in die historische Aufarbeitung einbringen möchten.
Betroffene erreichen Frau Dr. des. Christine Hartig von Montag bis Mittwoch telefonisch unter 05251/ 60-4432 oder per Mail an christine.hartig@uni-paderborn.de. Auch der postalische Weg ist möglich: Christine Hartig, Universität Paderborn, Institut für Kirchen- und Religionsgeschichte, Warburger Str. 100 in 33098 Paderborn.
Die Zeit ab 2002 bis zur Gegenwart wird im Rahmen der Unabhängigen Aufarbeitungskommission aufgearbeitet. Diese Kommission nimmt 2022 die Arbeit auf.
Nähere Informationen: www.erzbistum-paderborn.de (siehe dort: Beratung-Hilfe / Hilfe-bei-Missbrauch / Aufarbeitung)
10.03.2022 Blumensträuße für zwei starke Frauen
In der Vorabendmesse des 1. Fastensonntags erfolgten in St. Elisabeth eine Ehrung und eine herzliche Begrüßung.
Frau Adelheid Duwenkamp hat über rund 20 Jahre in den Gemeinden St. Maria Lahde und St. Johannes Baptist Petershagen, die seit einem Jahr in der Gemeinde St. Elisabeth fusioniert sind, die Heilige Kommunion zu den Kranken nach Hause und in die Heime gebracht. Die Gemeinde dankt ihr herzlich für ihren Dienst und die langjährige, ehrenamtliche Mitarbeit. Pastor Sonntag überreichte im Namen des Pastoralen Raumes und der Gemeinde einen Blumenstrauß. Als Geschenk für die Gemeinde überreichte Frau Duwenkamp ein fast einhundert Jahre altes Buch über die Legende der Heiligen Elisabeth von Thüringen an den PGR.
Als neue Mitarbeiterin wurde Frau Maria Tawil begrüßt, die schon seit der Adventszeit den Küsterdienst in St. Elisabeth versieht. Wir wünschen ihr Freude bei ihrer Arbeit und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit allen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen! Pastor David F. Sonntag
22.01.2022 Neujahrsempfang einmal anders
Seit Jahrzehnten steht im Rahmen eines Neujahrsempfanges ein „Dankeschönabend“ für die Ehrenamtlichen der Paulusgemeinde an. Seit zwei Jahren ist dieses aufgrund der Coronasituation nicht möglich.
Kein Austausch, keine Kommunikation, kein Rückblick auf das vergangene Jahr, es war, wie ein Gemeindemitglied treffend sagte, einfach nur traurig.
Eine neue Idee musste her: Vorschläge wurden gemacht, diskutiert und wieder verworfen. Schließlich kristallisierte sich eine Idee heraus: „Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Propheten!“
Für die St.Paulus-Gemeinde bedeutete dies: Warum nicht ein „Dankepaket“ an die Ehrenamtlichen packen und dieses durch den Pfarrgemeinderat direkt an die Haustür der Empfänger bringen?
Gesagt, getan. Fast 100 Tüten wurden gefüllt mit Schokolade, Wein, Sekt, Schinken, für die Jüngeren einen Eisgutschein, einen kleinen Blumengruß, vergessen wurde auch nicht ein schriftliches „Danke“, ein Gebet um Vertrauen, gute Wünsche fürs neue Jahr und die Bitte mit der täglichen Situation zu leben und St. Paulus immer im Blick zu haben.
Die Resonanz an den Haustüren war spektakulär!!! Überraschung, Freude, Tränen, Dankbarkeit, all das wurde registriert. „Ihr habt uns ja doch nicht vergessen“, so die Aussage eines „Betroffenen“.
Gesponsert wurde die Aktion übrigens vom Erzbistum.
Einen Tag Arbeit zwischen den Feiertagen, Motivation für das ganze Jahr, so die Bilanz des „Auslieferungsdienstes“. Der Pfarrgemeinderat und Helfer
08.01.2022 „Lichtergang“ – Adventsfeier to go
Auch in diesem Jahr musste die traditionelle ökumenische Adventsfeier der kfd St. Paulus gemeinsam mit den Frauen der ev. St. Jakobus-Gemeinde wieder abgesagt werden.
Es war nicht zu verantworten, dass 60 – 70 Frauen in einem Raum zusammentreffen.
Da kam gerade passend der Vorschlag unseres Bundesverbandes für eine Adventsfeier „to go“, den wir sehr gerne in die Tat umsetzten.
Am 16. Dezember trafen sich 25 kfd-Frauen und Gäste vor der St.-Paulus-Kirche und machten sich auf den Weg, in Form eines „Lichtergangs“ in der Domlandsiedlung unterschiedliche Lichtquellen zu entdecken.
Eine große Laterne war unsere 1. Station: Licht ist früher etwas Gefährdetes gewesen; ohne Licht fehlte die Orientierung im Dunkeln. Die Menschen haben die Laterne als Schutz für das Licht erfunden, das dadurch auch transportabel wurde. Laternen erleuchten uns den Weg und helfen, nicht in die Irre zu gehen. Passend zu diesem Gedanken hörten wir Worte aus dem Evangelium (Joh. 8,12) und ein Gebet.
Mit dem Lied „meine Hoffnung und meine Freude“ machten wir uns auf zur 2. Station, an der in einem Garten viele Lichterketten hell erstrahlten. Lichterketten können ein Zeichen dafür sein, wie groß unsere Sehnsucht nach einem Licht in der Dunkelheit ist. Der Prophet Jesaja verknüpft die Sehnsucht nach dem Licht mit der Sehnsucht nach der Ankunft des Messias, der Licht in die Dunkelheit der Welt bringt (Jesaja 1) .
Der Kanon „Mache dich auf und werde Licht“ leitete uns zu einer offenen Feuerschale. Die Faszination für offenes Feuer ist bis heute geblieben. Alle Sinne werden beim Feuer angesprochen: es knistert, es wärmt, es verbreitet einen unnachahmlichen Geruch und flackert lebendig. Im Gebet baten wir Gott um seinen Segen für das Feuer, das die Nacht erhellt, uns wärmt und belebend wirkt.
An einer weiteren Station faszinierten uns kleine, funkensprühende Wunderkerzen. Die wie Sterne blitzenden Lichterfunken erfreuen das Herz. Als Vorboten der Freude, die uns Weihnachten geschenkt wird, passen sie auch in eine eher besinnliche Zeit. Monika Müller-Kröker – kfd
27.11.2021 Erstes Patronatsfest in St. Elisabeth Petershagen
Am Tag nach dem eigentlichen Gedenktag der Hl. Elisabeth von Thüringen wurde in der Vorabendmesse am Samstag, 20.11.2021, das erste Patronatsfest der neuen Gemeinde St. Elisabeth gefeiert.
Da gemäß der Liturgie gleichzeitig das Christkönigsfest als Hochfest gefeiert wurde, musste Pastor Sonntag als Zelebrant in dem Gottesdienst einen breiten Bogen von der Königsfrage des Pilatus an Jesus bis zur Barmherzigkeit der Adeligen St. Elisabeth spannen.
Durch die weiterhin eingeschränkte Corona-Situation war leider keine weitere Festlichkeit möglich. Als besonderes Element schmückte daher mit Bezug auf die Legende vom Rosenwunder der Hl. Elisabeth ein großer Rosenstrauß den Altar. Im Anschluss an das Hochamt wurden die Rosen dann an die Kirchenbesucher verteilt.
Im Hinblick auf den Übergang vom alten zum neuen Pfarrgemeinderat dankte der PGR-Vorsitzende Peter Meyer nochmal allen bisherigen PGR-Mitgliedern und besonders den ausscheidenden für die geleistete Unterstützung in den vergangenen Jahren. Ausdrücklich erwähnte er dabei auch die gute Zusammenarbeit der Pfarrgemeinderäte von St. Johannes Baptist und St. Maria bei der Zusammenlegung der beiden Gemeinden zur St. Elisabeth-Gemeinde. Hugo Lüke, PGR St. Elisabeth
27.11.2021 Kita St. Sophia – Die Bagger sind angerollt
Die ehemalige Dreifaltigkeitskirche in Dankersen wurde abgerissen und macht Platz für die neue Kita.
Es wurde geplant, diskutiert, verändert – alles auf dem Papier. Jetzt geht es endlich auch real los. Die Kita St. Sophia, das vierte Kind der Familie der DJK Dom Minden Kita gGmbH, wird mehr und mehr Wirklichkeit. Zwar wurde noch kein Grundstein gelegt, kein Stein auf den anderen gesetzt. Dafür aber wurde einer nach dem anderen entfernt – und zwar an der ehemaligen Dreifaltigkeitskirche in der Sedanstraße im Mindener Ortsteil Dankersen. Auf deren Grund und Boden soll die neue Kindertagesstätte entstehen.
Schweres Gerät rückte an, um den alten Bau abzureißen und damit die Basis dafür zu schaffen, dass auf dem Grundstück gebaut werden kann. Mit der Kraft eines großen Baggers wurden Mauern, Dächer und Wände eingerissen, Material getrennt und gleichzeitig Erinnerungen an die alte Nutzung ausgelöscht. Nun ist der Blick ausschließlich auf den Neubau gerichtet, der im Jahr des 40-jährigen Jubiläums der DJK fertiggestellt werden soll, so dass die Kita anschließend ihre Arbeit aufnehmen kann. R. Colaci, DJK
13.11.2021 DJK-Familien-Wandertag in Steinbergen am 7.11.2021
Wie viele Kinderfüße passen in den Fußabdruck eines Allosaurus? 8 Kinderfüße in Gummistiefeln.
Auf Suche nach Dinospuren – das diesjährige Motto des DJK-Familien-Wandertages.
In Steinbergen gibt es viel zu entdecken!
Bei bestem Herbstwetter konnten die Kinder und Eltern den Wald in Steinbergen unsicher machen und viele interessante Dinge entdecken. Ein Baum der von einem Blitz getroffen wurde und von der Spitze bis zur Wurzel gespalten ist aber trotzdem ein wunderschönes Kleid aus herbstlichen Blättern trägt.
Mysteriöse Löcher mitten im Wald die von einem Bagger stammen. Welche Spannweite haben meine Arme und welcher Vogel wäre ich? Ein Uhu oder ein Mäusebussard?
Im Anschluss an die ca. 1,5 stündige Wanderung gab es Kaffee, Kakao, Kuchen und Kekse für die hungrigen Wanderer. Eine gelungene Wanderung und auf jeden Fall einen Ausflug wert.
13.11.2021 Ergebnisse der PGR- und KV-Wahlen am 06./07.11.2021
Den Pfarrgemeinderäten der Gemeinden gehören an:
Dom- und St. Mauritius: Andreas Cygon, Dr. Joseph Izundu, Monika Ohene, Martin Sobota
St. Paulus: Christa Berkenbrink, Matthias Grühn, Dr. Norbert Kirchhoff, Markus Olfens, Christof Patzwald, Felix Walden
St. Ansgar: Berthold Fahrendorf-Heeren, Annette Gärtner, Thomas Matschke, Norbert Pesall, Christine Sarwas, Sylvia Wild
St. Elisabeth: Annette Klusmeyer, Hugo Lüke, Peter Meyer, Thomas Palme, Alexander Wessels, Dr. Stefan Wienken
In den Kirchenvorstand wurden neu gewählt:
Christine Borgert-Vieten, Alexandra Broza, Marcena Glajcar, Dr. Jörg Inderfurth, Dr. Martin Kamp, Andrea Ulrich, Arnold Tschöke, Dr. Stefan Wienken
Dem Kirchenvorstand gehören weiterhin an:
Monika Bertus, Marita Kirschbaum, Hugo Lüke, Monika Ohene, Liesel Panthenius, Karin Riecke, Iwona Tyska-Funke, Andreas Vassmer
Wir gratulieren und danken allen, die sich zur Wahl haben aufstellen lassen.
Den neuen Gremien wünschen wir ein freundliches und konstruktives Miteinander.
Ein herzliches Dankeschön an alle,
- die sich als Kandidat haben aufstellen lassen
- die durch ihre Stimmabgabe dokumentiert haben, dass ihnen ihre Gemeinde wichtig ist
- die bei den Durchführungen der Wahlen mitgeholfen haben
- die in den vergangenen Jahren dem Kirchenvorstand und den Pfarrgemeinderäten angehörten und somit viel Zeit und Engagement investiert haben.
13.11.2021 Pfarrgemeinderat St Paulus besuchte Pastor Berkenkopf
Leider nur 2 1/2 Jahre war er die Ansprechperson für die St. Paulus Gemeinde. Es war eine tolle Zeit und alle bedauerten es, dass sie im Januar 2021 plötzlich endete. Pastor Berkenkopf trat eine neue Stelle als Pastoralverbundsleiter in Bad Berleburg an.
In Coronazeiten gab es leider keine gute Möglichkeit zum Abschiednehmen.
Dies wurde im Oktober 2021 nachgeholt. Der PGR St. Paulus und Pastor Berkenkopf trafen sich zu einem gemeinsamen Wochenende in Bad Berleburg. Stadtbesichtigung, gemeinsamer Austausch und ein gemütlicher Abend rundeten den ersten Tag ab. Ein Gottesdienst in Bad Laasphe und anschließend ein Gespräch mit dem dortigen PGR folgten am Sonntag. Dabei zeigten sich viele Gemeinsamkeiten der Diasporagemeinden.
Wir übernachteten im wunderschön gelegenen Bildungshaus St. Bonifatius in Elkeringhausen. Bei sonnigem Herbstwetter lernten wir den Bereich des Pastoralverbundes „Wittgenstein“ und die großen Entfernungen von Ort zu Ort kennen, für die Pfarrer Berkenkopf gemeinsam mit seiner Pastoralreferentin verantwortlich ist. Diese gemeinsame Fahrt war ein schöner und ergiebiger Abschluss der Arbeit des jetzigen PGR St. Paulus und die Einstimmung auf den künftigen.
Der Ausflug und die damit verbundenen intensiven Begegnungen machten allen Teilnehmern große Freude. Hansi Walden
16.10.2021 Neuer E- Bulli für die DJK Dom Minden
Gut, sicher und nachhaltig in die Zukunft!
Am 24.09.2021 wurde im feierlichen Rahmen der Einweihung der Tagespflege Spatzen ein neues Fahrzeug durch Pastor Bünnigmann gesegnet.
Gut, sicher und nachhaltig in die Zukunft! Dies war der Gedanke der DJK als wir uns auf den Weg gemacht haben, um nach einem adäquaten Fahrzeug für die DJK zu suchen.
Durch die Förderung vom Bund und Sponsoren ist es uns gelungen, den Opel Vivaro-e Kombi zu kaufen. Nun steht der DJK ein modernes und sparsames Fahrzeug zur Verfügung mit den unsere Kinder sicher z.B. zum Schwimmen gefahren werden können. In Verbindung mit den Fotovoltaikanlagen fährt das Fahrzeug mit Sonnenenergie.
02.10.2021 KAB pilgert fürs Klima
Die 2. Vorsitzende der KAB Minden St. Ansgar, Susanne Heinrich, nahm am 20.9.2021 zusammen mit ihrem Mann Martin teil an einer Etappe auf dem „Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit“. Die beiden KAB-Mitglieder pilgerten mit einer 40-köpfigen Gruppe von Oerlinghausen nach Bielefeld. Die gesamte Pilgerstrecke führt in 77 Tagen von Katowice/Polen durch Deutschland, den Niederlanden und England nach Glasgow/Schottland, wo im November die Weltklimakonferenz stattfinden wird.
Unter dem Motto „Geht doch“ verbinden Menschen verschiedener Konfessionen das Pilgern mit dem Einsatz für Klimagerechtigkeit und Klimaschutz. Die Klimapilgernden tragen ihre Forderung nach Verkehrswende sowie einer Agrar-und Ernährungswende nach Glasgow. Auch die katholische Arbeitnehmervertretung KAB verfolgt diese Ziele in ihrem Zukunftsprogramm.
Das Kennenlernen von engagierten Menschen und interessante Gespräche machten diese Etappe zu einem kleinen Baustein auf dem Weg zu einer lebenswerten Zukunft. Susanne Heinrich / Wolfgang Bauch