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02.07.2023 „Ladies night“ der kfd

Traditionell feiern die Frauen der kfd vor der Sommerpause ihre beliebte „Ladies night“.

Mitte Juni trafen sich auch in diesem Jahr über 70 Frauen bei schönstem Sommerwetter am Paulinum. Als Gäste kamen Frauen aus den evangelischen Nachbargemeinden Erlöserkirche und St. Thomas. Mitglieder der Kolpingfamilie waren dabei und erstmals eine große Gruppe der AG Frauen, darunter viele Muslimas.

Sofort kamen alle miteinander ins Gespräch, tauschten sich aus, wechselten häufig die Plätze, erzählten, lachten, sangen und tanzten. Gemeinsam genossen alle das bunte, vielfältige Mitbringbuffet und die leckeren Cocktails.

Das Highlight des Abends waren aber die Margaritkes, die mit ihrer internationalen Musik die fröhliche Stimmung aufgriffen, mit ganz viel Spielfreude begleiteten und einfach ein Teil des harmonischen Ganzen waren.

Ein rundum gelungener Abend zum Start in die Ferien! Monika Müller-Kröker, kfd St. Paulus

18.06.2022 Pilgern ist beten mit Herz und Fuß

Am Donnerstag, 9.6.2022 führten Bettina Vogler und Susanne Kwoll uns auf einem Stadtpilgerweg durch Minden. Anfang und Ende des Pilgerweges war der Dom – die goldene Perle in dem Armband ist das Symbol für Gott, er ist der Anfang und das Ende.

Mit beeindruckenden, nachdenklichen, berührenden Impulsen erläuterten Bettina und Susanne uns die weiteren Perlen des Glaubens an unterschiedlichen Stationen unserer Stadt.

So reihten sich an unserem Armband zur Gottesperle die Ich-Perle, Tauf-Perle, Wüsten-Perle, Perle der Gelassenheit, zwei Perlen der Liebe, drei Geheimnis-Perlen, die Perle der Nacht sowie die Perle der Auferstehung. Auch Perlen der Stille, des Insichgehens wurden in das Band verwoben.

Mit der Perle der Auferstehung beteten wir unter dem Mindener Kreuz im Domschatz. Das Armband mit den Perlen des Glaubens begleitet uns durch unseren Alltag und erinnert an diesen ganz besonderen Pilgerweg, für den sich alle teilnehmenden Frauen von Herzen bedanken. Für die kfd St. Paulus, Monika Müller-Kröker

21.05.2022 Maiandacht in der Margarthenklus

Endlich wieder! Das Wiedersehen war eine große Freude und der Anlass knüpfte an die seit Jahrzehnten bestehende Tradition an:

Nach Corona-Pause und im letzten Jahr einer digitalen Andacht luden der Kolping-Bezirk Bielefeld Minden und erstmals auch die kfd St. Paulus dieses Jahr gemeinsam zur Maiandacht ein. 50 Menschen aller Altersgruppen folgten der Einladung zum Wanderparkplatz unterhalb der historischen Margarethenkapelle auf dem Wiehengebirge.

Die meisten nutzten das herrliche Wetter und pilgerten zu Fuß auf den Berg, für alle anderen standen zwei Kleinbusse zur Verfügung. In der von Brigitte Viermann vorbereiteten und geleiteten Maiandacht stand mit dem Magnifikat Maria als starke Frau und älteste Schwester im Glauben im Vordergrund. Althergebrachte und moderne Marienlieder brachten die wunderbare Akustik der Kapelle zum Klingen. Der Gesang wurde stimmungsvoll instrumental von Inge und Norbert Brosig begleitet. Den Segen spendeten Bezirkspräses Bernhard Hamich und die geistliche Leiterin Brigitte Viermann gemeinsam.

Zum Abschluss gab es am Parkplatz einen Imbiss. Das Gemeinschaftsgefühl, die inspirierenden Texte und Lieder, die von Kerzen beleuchtete alte Kapelle — beim Abschied wurde sehr viel Lob geäußert und dazu der Wunsch nach mehr Gottesdiensten, die gleichermaßen Seele und Geist erreichen. Für den Kolpingbezirk: Eva Maria Meier

08.01.2022 „Lichtergang“ – Adventsfeier to go

Kategorien: St. Paulus, kfd St. Paulus | Messe / Andacht      Schlagwörter: ,

Auch in diesem Jahr musste die traditionelle ökumenische Adventsfeier der kfd St. Paulus gemeinsam mit den Frauen der ev. St. Jakobus-Gemeinde wieder abgesagt werden.

Es war nicht zu verantworten, dass 60 – 70 Frauen in einem Raum zusammentreffen.

Da kam gerade passend der Vorschlag unseres Bundesverbandes für eine Adventsfeier „to go“, den wir sehr gerne in die Tat umsetzten.

Am 16. Dezember trafen sich 25 kfd-Frauen und Gäste vor der St.-Paulus-Kirche und machten sich auf den Weg, in Form eines „Lichtergangs“ in der Domlandsiedlung unterschiedliche Lichtquellen zu entdecken.

Eine große Laterne war unsere 1. Station: Licht ist früher etwas Gefährdetes gewesen; ohne Licht fehlte die Orientierung im Dunkeln. Die Menschen haben die Laterne als Schutz für das Licht erfunden, das dadurch auch transportabel wurde. Laternen erleuchten uns den Weg und helfen, nicht in die Irre zu gehen. Passend zu diesem Gedanken hörten wir Worte aus dem Evangelium (Joh. 8,12) und ein Gebet.

Mit dem Lied „meine Hoffnung und meine Freude“ machten wir uns auf zur 2. Station, an der in einem Garten viele Lichterketten hell erstrahlten. Lichterketten können ein Zeichen dafür sein, wie groß unsere Sehnsucht nach einem Licht in der Dunkelheit ist. Der Prophet Jesaja verknüpft die Sehnsucht nach dem Licht mit der Sehnsucht nach der Ankunft des Messias, der Licht in die Dunkelheit der Welt bringt (Jesaja 1) .

Der Kanon „Mache dich auf und werde Licht“ leitete uns zu einer offenen Feuerschale. Die Faszination für offenes Feuer ist bis heute geblieben. Alle Sinne werden beim Feuer angesprochen: es knistert, es wärmt, es verbreitet einen unnachahmlichen Geruch und flackert lebendig. Im Gebet baten wir Gott um seinen Segen für das Feuer, das die Nacht erhellt, uns wärmt und belebend wirkt.

An einer weiteren Station faszinierten uns kleine, funkensprühende Wunderkerzen. Die wie Sterne blitzenden Lichterfunken erfreuen das Herz. Als Vorboten der Freude, die uns Weihnachten geschenkt wird, passen sie auch in eine eher besinnliche Zeit. Monika Müller-Kröker – kfd

24.07.2021 60 Jahre Katholische Frauengemeinschaft St. Paulus

60 Jahre Katholische Frauengemeinschaft St. Paulus, ein Netz, das unsere Frauen trägt

Mit diesem Motto haben wir Frauen der kfd – unterstützt von einigen Männern – am 7. Juli 2021 bei strahlendem Sonnenschein unser 60-jähriges Jubiläum im Garten des Paulinums gefeiert. In einem Festgottesdienst dankten wir Gott im Gebet für die gemeinsamen Jahre und, begleitet durch die Organistin Delia Hülsmann, auch mit kräftigem Gesang.

Kfd-Diözesanpräses Roland Schmitz aus Paderborn, der den Gottesdienst mit uns feierte, zeigte uns in seiner Predigt auf, wie wichtig stabile Knoten für die Gemeinschaft und für unser Leben sind. Knoten, die starke Belastungen aushalten, dem Netz Sicherheit und Bestand geben. Das sind die Frauen, die sich miteinander verbinden und verknoten lassen zu einem Netz, das von Gott gehalten und getragen wird. Er beschrieb und deutete das große Netz des Bundesverbandes, in dem auch wir mit unserer Gemeinschaft ein zuverlässiger Knoten sind, damit das Netz trägt. Er sprach uns Kraft und Mut zu und wünschte Beharrlichkeit für den weiteren Weg.

„60 Jahre sind es wert, dass man sie besonders ehrt“ – der gereimte Rückblick auf die zurückliegenden Jahre folgte. Grußworte von Brigitte Viermann als Vertreterin der Kolpingfamilie sowie den Frauen der evangelischen Nachbargemeinden, zu denen wir eine jahrelange, enge Verbindung pflegen, schlossen sich an. In einem schriftlichen Grußwort beglückwünschte Propst i.R. Paul Jakobi, der die kfd jahrelang geistlich begleitete, die Frauen zu ihrer engagierten Arbeit. „Gehen Sie weiter in Minden mutig voran und lassen Sie das Seil zur Kirche nicht reißen“, so lautet sein Wunsch an uns.

Von Frauen für Frauen war die Kollekte gedacht. Mittlerweile hat der Sozialdienst katholischer Frauen, SKF, Minden mit großer Freude 295 € für ihr neues Wohnprojekt entgegennehmen können.

Überraschend war auch das nachhaltige Geschenk, das Roland Schmitz ankündigte: Einen Beitrag für den Erhalt unserer Schöpfung leisten wir mit dem „Jubiläumsbaum“ des Diözesanverbandes. Er wird am 16.10.21 im kfd-Wald in Schloss Holte-Stukenbrock gepflanzt, gemeinsam mit den kfd-Gemeinschaften, die in diesem Jahr ebenfalls ein Jubiläum feierten.

Vielfältige Speisen – süß und herzhaft – wurden serviert und in froher Runde Erinnerungen ausgetauscht.

Ganz herzhaft gelacht haben wir über die Kirchenkabarettistin „Hedwig vom Himmelsberg“. Sie zeigte uns mit spitzer Zunge ihre Sicht auf Kirche und Gesellschaft, gestern und heute und besonders in Zeiten der Pandemie.

Voller Dankbarkeit schauen wir auf diesen gelungenen Nachmittag, an dessen Ende das gemeinsame kfd-Gebet stand, ehe Präses Roland Schmitz mit seinem Segen für unseren Heimweg die Feier beschloss.
Für die kfd, Monika Müller-Kröker

12.06.2021 Gemeinsamer Abendgottesdienst der kfd und der Kolpingsfamilie Minden

Die Freude war zu spüren über das Wiedersehen, über die Begegnung, über den schönen, sonnigen Frühlingsabend, über die Musik und das Zusammensein.

Aber auch die Sorgen unserer Zeit und die persönlichen Anliegen der Gläubigen, zeugten von einer besonderen Verbundenheit, welche in den gemeinsamen Abendgottesdienst eingeflossen sind, zu dem die kfd und die Kolpingsfamilie Minden gemeinsam eingeladen haben.

„Als Frauen und Männer möchten wir unsere Geistesgaben zum Guten einsetzen“ so hörte man im Eingangsgebet und dieses Anliegen fand sich auch wieder in den Gedanken und Texten zum Synodalen Weg, insbesondere zum Forum „Frauen in der Kirche“.

Die Frage nach Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche ist gefühlt eine Selbstverständlichkeit, aber doch immer noch eine große Herausforderung. Im Synodalen Forum arbeiten Männer und Frauen des Kolpingwerkes und Frauen der Kath. Frauengemeinschaft engagiert und gleichberechtigt mit. Das macht Mut, das macht Hoffnung.

Begleitet von Musik und dem seit langem auch wieder möglichen gemeinsamen Gesang feierten 80 Christinnen und Christen einen ermutigenden Gottesdienst.

Für ein neues Projekt des Sozialdienstes katholischer Frauen (SKF) ergab die Kollekte an diesem Abend 208,70 €. Herzlichen Dank! B. Viermann, Kolpingsfamilie

16.05.2020 kfd bereicherte zu Ostern den Gabenzaun

Kategorien: St. Paulus, kfd St. Paulus | Caritatives / Hilfe      Schlagwörter: ,

Die katholische Frauengemeinschaft St. Paulus (kfd) hat sich der Aktion „Gabenzäune“ vom ‚Bündnis gegen rechts‘ angeschlossen.

Dank der sehr großzügigen Unterstützung der lokalen Bäckereien Simon und Rippin konnten auch zu den Osterfeiertagen die Gabenzäune mit leckerem Brot, Brötchen, Osterzöpfen und bunten Ostereiern sehr gut bestückt werden. Nachdem die ersten Tüten angebracht waren, kamen Menschen vorbei, die sich über die duftenden Backwaren freuten und noch vor Ort in das erste Brötchen bissen.

Auch Schwester Annette von der Wärmestube freute sich über die Osterüberraschung in Form der leckeren Backwaren. Ein herzliches „Danke schön“ an die Bäckereien. Auszug aus einem Bericht des MT