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12.03.2024 Teilnahme an der Amtseinführung des neuen Erzbischofs

Kategorien: Dom, PV | Pilgern / Reisen

Wäre es nicht ein schönes Gemeinschaftserlebnis, bei der Amtseinführung unseres Bischofs am 10. März in Paderborn dabei zu sein, fragten wir uns bei der letzten Sitzung des PGR Dom?

Gedacht und umgesetzt: im gesamten PV angekündigt, fand sich eine kleine Gruppe und wir machten uns gemeinsam auf den Weg. Die Vorfreude wurde noch getoppt, als persönliche Kontakte einen Parkplatz in absoluter Nähe zum Dom sicherten und wir so trotz knapper Zeit sogar im Dom mitfeiern konnten! Das Zusammentreffen mit so vielen bekannten und unbekannten Gleichgesinnten war ein Erlebnis, das noch lange nachhallen wird, und wir hoffen, die Freude daran im Gemeindeleben nachwirken zu lassen.

Unserem neuen Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz wünschen wir Gottes Segen. Er hat uns beim Fest der Begegnung zugesichert, uns in der Diaspora nicht zu vergessen. Nach einem erfüllten Tag konnten wir froh und gestärkt zurückkehren. Monika Ohene, PGR Dom

31.01.2024 Eine alte Freundschaft immer neu mit Leben füllen

Kategorien: Dom, PV | Pilgern / Reisen

Jedes Jahr am 22. Januar erinnert der Deutsch-Französische Tag vor allem Jugendliche an die besondere Freundschaft zwischen beiden Ländern.

Pastor Jakob Jan Küchler aus Minden leitet die deutsche Jugendabteilung der Deutsch-Französischen St. Liborius-Fraternität. In der Fraternität pflegen Frauen, Männer und Jugendliche beider Länder heute den „Liebesbund ewiger Bruderschaft“ – eine Verbindung, die schon seit 836 besteht, als das Bistum Le Mans dem Bistum Paderborn die Reliquien des heiligen Liborius schenkte. „Die Jugendlichen leisten heute über Länder- und Sprachgrenzen hinweg einen Beitrag für diese Freundschaft, die über fast 1.200 Jahre alle Feindschaft überstanden hat“, erklärt Pastor Küchler. „Das macht Mut in einem Europa, in dem sich manche Gruppen nur zusammenschließen, um gegen dieses Europa zu sein. Doch uns verbindet mehr als uns trennt.“

Weitere Informationen: Eine alte Freundschaft immer neu mit Leben füllen (erzbistum-paderborn.de)

05.12.2023 Studie zum Thema „Missbrauch im Erzbistum Paderborn“

Kategorien: Dom, PV | Information

Das Erzbistum Paderborn bittet die Menschen in den Pfarreien um Unterstützung der unabhängigen Studien zum Thema „Missbrauch im Erzbistum Paderborn“. Seit 2019 arbeitet ein Forschungsteam der Universität Paderborn an diesen Studien. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nehmen dabei die Amtszeiten von Lorenz Jaeger, Johannes Joachim Degenhardt und Hans Josef Becker in den Blick und damit den Zeitraum von 1941 bis 2022. Die Erzdiözese ermutigt Menschen, die von sexuellem Missbrauch durch Geistliche oder Mitarbeitende im Dienst des Erzbistums Paderborn betroffen sind, mit den Forschenden Kontakt aufzunehmen. Das Gleiche gilt für Menschen, die von solchen Taten Kenntnis haben.

Mögliche Betroffene werden gebeten, sich bei den Ansprechpersonen der Universität oder bei den unabhängigen Ansprechpersonen zu melden.

Universität Paderborn

Dr. des. Christine Hartig, Tel. 05251 60-4432, christine.hartig@uni-paderborn.de

Jan Jeskow, 05251 60-5427, jan.jeskow@upb.de

Postadresse: Universität Paderborn, Institut für Kirchen- und Religionsgeschichte, Warburger Str. 100, 33098 Paderborn

Unabhängige Ansprechpersonen:

Gabriela Joepen, 0160 7024165, gabriela.joepen@ap-paderborn.de, Arnikaweg 57, 33100 Paderborn

Prof. Dr. Martin Rehborn, 0170 8445099, missbrauchsbeauftragter@rehborn.com, Brüderweg 9, 44135 Dortmund

Mehr Infos: https://www.erzbistum-paderborn.de/beratung-hilfe/hilfe-bei-missbrauch/

27.03.2023 Das neue Mindener Hungertuch

Kategorien: Dom | Information

Die Variante eines Werkes des Mindener Fotokünstlers und Dichters Hans-Joerg Deichholz aus seinem digitalen Zyklus „Ansichtssachen“ ziert vorübergehend den Hochchor des Domes. In der gleichnamigen Ausstellung im Domschatz Minden faszinierte die Arbeit „Klimawandel I“ bereits die Besucherinnen und Besucher. Eine Bearbeitung dieses besonderen Bildes, das einen Baum mit einer grünen und einer kahlen Seite zeigt, dessen Stamm der Reliquienarm der Heiligen Anna aus dem 15. Jahrhundert bildet, steht nun als „Hungertuch“ vor der geschlossenen Golden Tafel.

Weitere Informationen:
Das neue Mindener Hungertuch im Dom zu Minden (domschatz-minden.de)
PDF-Flyer Hungertuch 2023

15.03.2023 Nachruf Propst i.R. Paul Jacobi

Kategorien: Dom | Information

22.10.2022 Besuch der Fatimamadonna vom 12. – 20.September 2022

Kategorien: Dom | Messe / Andacht

Am 12. September war es wieder so weit und wir durften die Pilgermadonna mit der Veranstaltung 2h of faith, einem besonders gestalteten Gebetsabend mit Anbetung, Lobpreisliedern, einer Lichterprozession und dem Rosenkranzgebet, mit anschließender Weihe an die Mutter Gottes im Mindener Dom begrüßen. Besonders erfreulich war, dass auch Gläubige aus der weiteren Umgebung kamen, um der Mutter Gottes Blumen und ihre Anliegen zu bringen. Sehr deutlich waren dabei Freude und Andacht bei den vielen Anwesenden zu spüren.

In dieser Woche reihten sich viele Feste in die Liturgie ein und so konnten wir den Fatima Tag, das Fest Kreuzerhöhung, Mariä Schmerzen und zum Abschluss noch den Gedenktag unserer Lieben Frau von La Salette zusammen mit der Gnadenmutter begehen. Bei den vielen feierlichen, heiligen Messen wurde uns im Anschluss der Segen mit den Reliquien der Seherkinder Francisco und Jacinta gespendet.

Am Mittwochabend wurde auch der Rosenkranz, den wir wöchentlich mit der Aktion „Deutschland betet Rosenkranz“ beten, in den Dom verlegt, um zusammen mit der Fatimamadonna für den Frieden und um den Triumph des unbefleckten Herzens Mariens zu beten; auch hier unter der Leitung von Pastor Christian Bünnigmann.

Im Ganzen war diese Woche eine reine Gnadenzeit und wir sind so dankbar, dass der Himmel, Herr Glasmacher vom Fatima-Weltapostolat und Pastor Christian Bünnigmann uns dies ermöglicht haben! Ein herzliches Vergelt´s Gott!! Der Gebetskreis

15.03.2022 Betroffenenbeteiligung an unabhängigem Forschungsprojekt

Seit 2020 arbeitet ein unabhängiges Forschungsteam der Universität Paderborn zum Thema: „Missbrauch im Erzbistum Paderborn – Eine kirchenhistorische Einordnung. Die Amtszeiten von Lorenz Jaeger und Johannes Joachim Degenhardt (1941-2002)“.Diese Studie wird geleitet von Frau Prof. Dr. Nicole Priesching und ihrer Mitarbeiterin Frau Dr. des. Christine Hartig und soll unabhängig Erkenntnisse zum Umfang des Missbrauchs, über die Gewalterfahrungen der Betroffenen sowie zu den Umgangsweisen der Verantwortlichen darstellen.
Damit die Perspektive der Betroffenen in dieser Studie stärker Einfluss nehmen kann, sucht das Forschungsteam Betroffene, die ihre Erfahrungen in die historische Aufarbeitung einbringen möchten.
Betroffene erreichen Frau Dr. des. Christine Hartig von Montag bis Mittwoch telefonisch unter 05251/ 60-4432 oder per Mail an christine.hartig@uni-paderborn.de. Auch der postalische Weg ist möglich: Christine Hartig, Universität Paderborn, Institut für Kirchen- und Religionsgeschichte, Warburger Str. 100 in 33098 Paderborn.
Die Zeit ab 2002 bis zur Gegenwart wird im Rahmen der Unabhängigen Aufarbeitungskommission aufgearbeitet. Diese Kommission nimmt 2022 die Arbeit auf.
Nähere Informationen: www.erzbistum-paderborn.de (siehe dort: Beratung-Hilfe / Hilfe-bei-Missbrauch / Aufarbeitung)

06.03.2021 Aschermittwoch im Kindergarten

Kategorien: Dom, DJK | Messe / Andacht      Schlagwörter:
Bärenaschermittwoch, Foto privat

„Wenn etwas vergeht, entsteht etwas Neues.“ Unter diesem Motto stand und steht Aschermittwoch im Kindergarten am Dom. Zum ersten Mal erleben wir Aschermittwoch im Kindergarten einmal ganz anders. Gruppenweise voneinander getrennt trafen sich die Kinder des DJK Kindergartens St. Michael im Turnzimmer. Dort war die Mitte zum Thema passend gestaltet. Ein Kreuz ist zu sehen mit Luftschlangen und Luftballons, Weihwasser und Bildern zur religionspädagogischen Geschichte. Die Gemeindereferentin Frau Schelte, hatte uns eine Aschermittwoch Katechese vorbereitet. Zu Beginn gab es ein Lied: „Jesus ist in unserer Mitte.“ Dieses Lied begleitet uns nun im Morgenkreis bis Ostern.

Nach einem gemeinsamen Gebet und Gespräch erklärten wir den Kindern die Bedeutung dieses Tages.

Wir zündeten, wie jedes Jahr vorm Turnzimmer Luftschlangen und trockenen Palmzweige an und löschten diese mit Weihwasser ab. Jedes Kind bekam im Anschluss ein Aschekreuz auf die Stirn als äußeres Zeichen: „Wir sind Freunde Jesu!“ M. Loddewig, DJK-Kindergarten St. Michael

15.02.2021 Virtueller Domrundgang mit Audioguide

Kategorien: Dom | Information

Aus dem Kreis der ehrenamtlichen FirmkatechetInnen ist ein beachtenswertes Projekt entstanden, das nicht nur für die Firmlinge gedacht ist, sondern wir allen Besuchern des Mindener Domes vorstellen möchten.

Unter dem Motto „Den Dom neu entdecken!“ haben zwei junge Erwachsene aus unserer Gemeinde einen virtuellen Domrundgang erstellt. Der Startpunkt ist im Paradiesportal und über 17 Stationen kann man wichtige und interessante Orte im Dom neu entdecken. Dazu hängen an bestimmten Stellen im Dom QR-Codes aus.

Wenn man diese mit dem Smartphone scannt, dann wird man automatisch zu einem passenden Audiobeitrag bei YouTube geleitet und kann sich zu diesem Ort einen Kurzimpuls anhören, der zum Nachdenken, Nachspüren und Mitbeten anregen möchte. Wenn Sie Lust haben, suchen Sie nach dem ersten Code im Paradiesportal und starten Sie Ihren virtuellen Domrundgang.

Ein großer Dank geht an Jan Bennet Hübner und Maximilian Miller aus dem Mitarbeiterkreis der Firm-KatechetInnen, die nicht nur die Idee hatten, sondern sich auch um die Gestaltung, das Einsprechen der Texte und die technische Umsetzung gekümmert haben. Pastor David F. Sonntag

05.02.2021 Erinnerungen an die Fatima-Madonna

Kategorien: Dom | Messe / Andacht

Vom 11. bis 20.1. weilte ein ganz besonderer Gast in unserem Dom: Die offizielle, von Papst Paul VI. gesegnete, Fatima-Pilgermadonna für Deutschland. Eine außerordentlich schöne Statue, deren zartes, fast kindliches Gesicht, mit dazu in starkem Kontrast stehenden intensiven Augen, einen großen Eindruck auf mich gemacht hat. Mit ihr zusammen wurden uns auch Reliquien der zwei bereits heiliggesprochenen Seherkinder Jacinta und Francesco, denen sie im Jahre 1917 erschienen war, ausgeliehen – ebenfalls eine große Besonderheit.

Zahlreiche Menschen besuchten die Madonna in diesem Zeitraum, darunter auch etliche „fremde Gesichter“, die sie offenbar gezielt aufsuchten. Der Blumenschmuck um sie herum weitete sich täglich aus. Die coronabedingt wenigen Plätze in der Anbetungskapelle, in der sie zu finden war, waren mitunter so umworben, dass zeitweise ein Ordnungsdienst eingesetzt werden musste. Die Gottesdienste, in denen sie im Altarraum weilte und besonders verehrt wurde (vor allem Montagabend und Samstagvormittag), waren außerordentlich gut besucht, ebenso die sich teilweise anschließenden gemeinsamen Rosenkranzgebete. Auch bei der abendlichen Anbetung „2 Hours of Faith“, in die sie miteinbezogen wurde, blieben die zahlreichen Besucher so lange wie irgend möglich und schienen sich von der dichten und andachtsvollen Atmosphäre im Dom gar nicht trennen zu können.

Das waren einige der äußerlich erkennbaren Anzeichen dafür, dass ihre Anwesenheit hier eine gnadenvolle Zeit war. Ich bin mir sicher, dass sie vielen Menschen Freude, Frieden und Trost, bzw. Hilfe in ihren mannigfachen Anliegen gebracht hat.

Danke an alle, die diesen Besuch ermöglicht und zu etwas Besonderem gemacht haben. Hoffentlich dürfen wir sie in nicht allzu ferner Zukunft wieder willkommen heißen. Christine Wagner

13.06.2020 Online-Gottesdienste aus dem Mindener Dom – eine Rückschau

Kategorien: Dom | Messe / Andacht      Schlagwörter:

Vorab: Geschrieben wurde dieser Bericht zu Pfingsten. Wie vielleicht noch nie bisher konnte ich mich bei der Erinnerung an die zehn Heiligen Messen, die ich zusammen mit einer kleinen Schar im Hochchor des verschlossenen Mindener Domes in der Zeit zwischen dem 4. Fastensonntag und dem 2. Sonntag der Osterzeit feiern durfte, in die mögliche Situation der ängstlich hinter verschlossenen Türen sitzenden Schar der Jünger hineinversetzen, kurz bevor sie vom stärkenden Heiligen Geist erfüllt wurden…

Noch ziemlich benommen von der unwirklichen Situation des frisch verhängten Lockdowns fanden wir uns also ein, um für die Gemeindemitglieder unseres Pastoralen Raums, die sich auf einmal nicht mehr in ihren Kirchen zum Gottesdienst versammeln durften, die Heilige Messe aufzuzeichnen, damit sie zwei Stunden später auf der Homepage abrufbar war.

Der Propst, der Küster, der Kameramann, der Organist und ich (als dessen Ehefrau zusammen mit ihm als eine „Coronaperson“ zählend), noch zwei weitere Personen und, sich für einige Predigten abwechselnd, auch manchmal einer der drei Pastöre – mehr Menschen waren im Sinne der Abstandsregeln nicht tragbar.

Diese kleine Gruppe empfand sich eigentlich vom ersten Moment an als Team, es herrschte eine hohe Konzentration und Disziplin – alle, die Ähnliches erlebt haben, werden das sicherlich betätigen können. „Wir für euch!“ – dieses Motto war keine leere Phrase, sondern wirklich ernst gemeinte Haltung bei allen Beteiligten, besonders beim Propst war das auf berührende Weise erkennbar.

Für mich ergab sich auch ein unverhoffter Perspektivwechsel, war ich doch noch nie zuvor als Lektorin bei einer Messe beteiligt, sondern immer irgendwie musikalisch engagiert. Auch für diese Bereicherung bin ich sehr dankbar.

Besonders intensiv empfand ich dabei an Palmsonntag und Karfreitag die Lesung des Parts des Erzählers in den Passionsberichten nach Matthäus bzw. Johannes. Für mich als Musikerin, die ihre musikalische Sozialisation ganz entscheidend durch die Matthäus- und Johannespassion von Johann Sebastian Bach erhalten hat, ein ganz besonderes Erlebnis, da die Bachsche Musik für mich während des Lesens in meinem inneren Ohr mitlief.

Besonders intensiv auch war dieses Jahr tatsächlich, eigentlich wider Erwarten, die aufkeimende Osterfreude. Die Predigt stellte das „Wir für euch“ noch einmal deutlich heraus – stellvertretend feierten wir für die abwesende Gemeinde. „Ich für euch“ – dies ist die Osterbotschaft des auferstandenen Christus, die er uns in die Zerbrechlichkeit unseres Lebens hinein bringt. Weil er meinen Tod durchlitten hat, damit er mich herausreißen kann in sein Leben. So die Worte des Pastors.

Doch, es war wirklich Ostern geworden in dieser Corona-Zeit! Christine Wagner

07.12.2019 Adventssingen am 1. Advent im Dom

Kategorien: Dom, St. Ansgar, DJK | Veranstaltung      Schlagwörter: ,

„Mache dich auf und werde licht“ – unter diesem Motto gestalteten die Chorgruppen der Dekanatssingschule DJK Dom Minden bereits zum vierten Mal das traditionelle Adventssingen zum 1. Advent. Stimmungsvoll platziert während des zauberhaften Adventsbasars im Kreuzgang des St.-Michaels-Hauses ließen sich wieder viele kleine und große Zuhörer im Dom unter der Leitung und moderiert von Christine Wagner auf die Adventszeit einstimmen.

Mit Lichtern zog die Sängerschar, die sich aus Kindergartenkindern des St.-Michaels-, des St.-Paulus- und des St.-Ansgar-Kindergartens, als auch des DJK Kinderchores zusammensetzte, in den dunklen Dom ein, das afrikanische Friedenslied „Hambani kahle“ singend. Im weiteren Verlauf trugen die einzelnen Chorgruppen ein buntes Advents- und Nikolausprogramm vor, unterbrochen von gemeinsam gesungenen bekannten Adventsliedern, immer am Klavier und der Orgel begleitet von Dekanatskirchenmusiker Peter Wagner.

Zwischendurch spielte das Ensemble Saitenmaler der Streicherklasse von Anton Sjarov stimmungsvoll barock auf und rundete so eine wunderbar adventliche Musizierstunde ab. Dem Motto gerecht zogen die jungen Sänger und Sängerinnen an deren Ende mit dem Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ auch wieder gemeinsam aus dem Dom aus, sozusagen in die Adventszeit hinein, in die sie Licht bringen wollen. Peter Wagner

09.11.2019 Manchmal muss man einfach Neues wagen

Kategorien: Dom | Caritatives / Hilfe

Unsere Augen leuchteten schon fast wie Sterne, als am Dienstagabend 22.10.2019 an die 30 bastelwillige Männer, Frauen und Jugendliche ins Haus am Dom strömten.

Bei Sekt, Selters und angeregten Gesprächen werkelte ein wunderbar bunt gemischtes fröhliches Völkchen, darunter eine komplette Geburtstagsgesellschaft nebst Baby, Menschen verschiedener Gemeinden und Konfessionen sowie ausländische Austauschschüler, gemeinsam an unterschiedlichsten Sternmodellen und schaffte Erstaunliches für den guten Zweck.

Die erarbeiteten Sterne werden am 16.11.2019, dem großen deutschlandweiten Aktionstag „Eine Million Sterne“ der Caritas, vor dem Dom als Dankeschön für eine Spende für „caritas international“ verschenkt.

Es war ein tolles Gemeinschaft stiftendes Erlebnis von Menschen für Menschen. Ein großes Dankeschön an alle, die diesen Abend durch ihr Mittun ermöglicht haben. Susanne Kwoll und Bettina Vogler

28.09.2019 Tagesfahrt 2019 der Katholischen Kantorei Minden (KKM)

Kategorien: Dom | Pilgern / Reisen

Am 14. September unternahm die KKM ihren diesjährigen Tagesausflug nach Essen. Organisiert wurde dieser von unserer Chorleiterin Theresa Göbel, die aus Essen-Werden stammt. Ziele waren der Dom mit Domschatz sowie die ehemalige Reichsabtei Werden, im schönen Süden Essens am Baldeneysee gelegen. Mit dabei waren aktive Sängerinnen und Sänger sowie Fördermitglieder mit ihren Partnern.

Einen besseren Start konnten wir uns gar nicht wünschen: Um 7:00 Uhr ging es bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und bester Stimmung vom ZOB aus mit dem Bus auf die Reise.

In Essen wurde zunächst in einem Café ausgiebig gefrühstückt. Anschließend ging es in die Schatzkammer mit Besichtigung des Doms. Die herausragende Sammlung des Essener Domschatzes ist auf das dort im Mittelalter gegründete Damenstift zurückzuführen. Die Äbtissinnen entstammten häufig kaiserlichem Adel und haben entsprechend hochrangige Kostbarkeiten gesammelt. Unser Chormitglied Annemarie Lux konnte uns als ausgewiesene Expertin Bedeutung und Zusammenhänge nicht nur der Sammlung, sondern auch des Domes („Essener Münster“), der ehemaligen Stiftskirche, eindrucksvoll erklären. Die schöne Akustik des romanischen Bauwerks ließen wir nach der Mittagsandacht mit Orgelklang noch mit einem a-cappella-Gesang wirken.

Anschließend ging die Fahrt weiter an den Baldeneysee, wo wir in den Südtiroler Stuben, mit einer schönen Aussicht auf den mit Ruder- und Segelbooten verzierten See, eine Mittagspause einlegten.

Nachmittags besuchten wir die ehemalige Abteikirche St. Ludgerus sowie die Schatzkammer des ehemaligen benediktinischen „Familienklosters“. In der Krypta liegt der hl. Ludgerius, der erste Bischof von Münster und Gründers der Abtei begraben, ebenso viele seiner Nachfahren.

Mit der Rückkehr in Minden gegen 20:00 Uhr endete ein wunderbarer Tag mit vielen Erlebnissen und intensiven Gesprächen. Im kommenden Jahr wird vom 1. bis 3. Mai eine dreitätige Fahrt nach Trier und Luxemburg, die bereits weitgehend ausgebucht ist, stattfinden. Stefan Sobota / Georg Welslau

11.05.2019 Kinderkreuzweg im Dom

Kategorien: Dom, DJK | Messe / Andacht      Schlagwörter:

Etwa 60 Kinder und Erwachsene betrachteten am Karfreitag-Morgen in kindgerechter Form miteinander die 14 Kreuzwegstationen im Dom zu Minden.

Sie begleiteten Jesus auf seinem letzten Weg. Die verschiedenen Stationen luden ein zum Mittun, zum Miterleben und Mitfühlen, verbunden mit dem heutigen Leben. An jeder Station legten die Kinder Gegenstände nieder. Während der Betrachtung des Leidensweges beschäftigten sie sich mit Schmerzen und Trauer, mit Menschen, die Jesus Leid zugefügt haben, aber auch mit Menschen, die Jesus geholfen haben. So wurde aufgezeigt, dass der Kreuzweg zugleich auch ein Weg der Liebe, der Hoffnung und der Zuversicht ist.

Am Beispiel des Bauern Simon, Veronikas und der weinenden Frauen, der Mutter Jesu und schließlich Jesus selbst wurde gezeigt, wie wir heute handeln können, um Menschen in Not zu helfen. Mut, Zupacken, helfende Hände, barmherzige Worte und Glaube sind dabei gefragt. Gabriele Jacob führte durch den von der DJK Dom Minden organisierten Kreuzweg. J. Czaja, DJK

02.02.2019 Wintersaison in der Dekanatssingschule – Rückschau

Kategorien: Dom, DJK | Veranstaltung      Schlagwörter: ,

Die verschiedenen Gruppen der Dekanatssingschule gestalteten im Dezember viele Gottesdienste und hatten viele Auftritte. Ein Rückblick auf die Einsätze der Dekanatssingschule DJK Dom Minden in der Advents- und Weihnachtszeit 2018:

  • Im November (4.11.) sang der Kinder- und Jugendchor beim Kommunionkinder-Gottesdienst im Dom.
  • Das traditionelle große Adventssingen am 1. Advent im Dom (2.12.) mit allen Gruppen der Dekanatssingschule stand diesmal im Zeichen des Friedens und der Gerechtigkeit und des kommenden Nikolausfestes.
  • Am Nikolaustag selbst (6.12.) gestaltete der Kinderchor für die Bewohner des St.-Michaelshauses eine abwechslungsreiche Stunde mit Besuch des Nikolauses.
  • Am 19.12. schmückten die Kleinen vom Minichor des DJK-Dom-Kindergartens dann mit viel Gesang und Heiterkeit mit den Bewohnern des St.-Michaelshauses den Christbaum.
  • Am 20.12. sang der Kinderchor bei einer Weihnachtsfeier des St.-Michaelshauses noch ein weiteres Mal.
  • An Heiligabend um 14:30 Uhr sang der Kinder- und um 16:00 Uhr der Jugendchor im Dom bei den Gottesdiensten.

Allen Kindern und Jugendlichen ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz!
Wir wünschen der Gemeinde ein frohes Neues Jahr! Christine Wagner

08.12.2018 Informationsveranstaltung Bonifatiuswerk vom 15.11.2018

Kategorien: Dom | Veranstaltung

Der Dombauverein Minden, die DJK Dom Minden und der Kirchenvorstand der Domgemeinde hatten zu einer Informationsveranstaltung des Bonifatiuswerkes Paderborn in das Haus am Dom eingeladen. Thomas Twents als Leiter der Projekte berichtete über die vielfältigen Tätigkeiten des Verbandes.

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt katholische Christen überall dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation, in der Diaspora, ihren Glauben leben. Mit seiner Bau-, Verkehrs-, Kinder- und Glaubenshilfe fördert es Projekte in Deutschland, Nordeuropa und dem Baltikum. Die Projekte werden über Zuschüsse und Spenden finanziert.

Auch die Domgemeinde erhielt Förderung für die Schatzkammer und einen Gemeindebulli für die vielfältigen Aufgaben. Thomas Twents fand in einem spannenden Vortrag passende Worte für einen Überblick über das engagierte Engagement des Werkes. Jasmin Czaja

Weitere Infos unter: www.bonifatiuswerk.de

24.11.2018 Ergebnisse der Kirchenvorstandwahlen vom 17./18.11.2018

Kategorien: Dom, PV | Information

Wir danken allen Kandidaten, dass sie sich zur Verfügung gestellt haben, den Wahlvorständen und allen, die bei der Durchführung der Wahl beteiligt waren und allen Gemeindemitgliedern, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben.

Dem Kirchenvorstand der Kath. Gemeinde St. Gorgonius u. Petr. Ap. Dom gehören an: Monika Bertus, Christine Borgert-Vieten, Alexandra Broza, Marcena Glacjar, Dr. Jörg Inderfurth, Gabriele Jacob, Marita Kirschbaum, Hugo Lüke, Monika Ohene, Liesel Panthenius, Karin Riecke, Arnold Tschöke, Iwona Tyska-Funke, Andreas Vassmer, Dr. Hartmut Vogler und Daniel Joseph Waterreus

Wir gratulieren und wünschen viel Freunde und gutes Gelingen für ihre Arbeit.

06.07.2018 Kolumbarium am Pauline-von-Mallinckrodt-Platz

Kategorien: Dom | Veranstaltung

Mit der Vorabendmesse und der Segnung ist das neue Kolumbarium in der St. Mauritiuskirche am Pauline-von-Mallinckrodt-Platz am Samstag seiner Bestimmung übergeben worden.

Propst Roland Falkenhahn erinnerte in seiner Begrüßung im Kreuzgang von St. Mauritius an die veränderte Bestattungskultur. Die Domgemeinde habe diese Veränderung aufgenommen und das Kolumbarium mit zunächst 120 Plätzen für Urnen an einem Ort geschaffen, der schon zu Zeiten des Benediktinerklosters an dieser Stelle im Mittelalter von besonderer Bedeutung gewesen sei. Hier hätten sich die Benediktinermönche zum Gebet und zur Einkehr getroffen. An diesem Ort werde nun auch den Trauernden die Möglichkeit geboten, sich ihrer Verstorbenen in Ruhe und im Gebet zu erinnern.

Stellvertretende Bürgermeisterin Ulrieke Schulze betonte vor zahlreichen Gästen der Einweihung des Kolumbariums, wie wichtig es sei, trauern zu können. Sie verwies dabei auf das Kompetenzzentrum Trauerpastoral, das mit dem Kolumbarium in St. Mauritius eingerichtet worden ist. „Viele Hinterbliebene haben in der heutigen Zeit die Kompetenz verloren, nach dem Verlust eines ihnen lieben Menschen zu trauern.“ Daher sei das Angebot der Domgemeinde, an dieser Stelle die Trauer- und Begräbniskultur zu fördern, von großer Bedeutung.

Nach Worten von Pastor Andreas Kreutzmann, der das Kompetenzzentrum betreut, gehört dazu im Wesentlichen, die christliche Auferstehungshoffnung zu verkünden, sie lebendig zu halten, für eine lebensfreundliche Bestattungs- und Trauerkultur zu sensibilisieren und sie zu ermöglichen. Im Anschluss an die Segnung des Kolumbariums informierte Pastor Kreutzmann viele Interessierte über die unterschiedlichen Beisetzungsformen in der neuen Grabstätte im Kreuzgang von St. Mauritius, die auf bis zu 300 Urnenplätze erweitert werden kann. Gabriele Jacob

Weitere Info: Kolumbarium St. Mauritius unter -> Angebote     Website des Kolumbariums: www.kolumbarium-minden.de

06.07.2018 Rapsgelber BONI-Bus für Minden

Kategorien: Dom | Veranstaltung

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn BONI-Busse an katholische Kirchengemeinden vergeben. Die neuen rapsgelben Fahrzeuge gingen an Gemeinden in Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

Monsignore Georg Austen (v. l.), Martin Sobota,
Stephan Kurze, Propst Roland Falkenhahn

Minden ist die Kommune mit dem geringsten Katholikenanteil in NRW. Weite Strecken sind zu überbrücken, wenn man alle Gemeindemitglieder erreichen will. Darum freut sich die katholische Domgemeinde in Minden über ihren ersten BONI-Bus. Propst Roland Falkenhahn, Rendant Stephan Kurze und Martin Sobota vom Pfarrgemeinderat haben das rapsgelbe Fahrzeug gestern aus Paderborn abgeholt. „Unsere Gemeinden sind dabei, zusammenzuwachsen. Dafür brauchen wir Fahrzeuge“, sagt der Priester bei der Übergabe des VW-Busses.

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Drittel der Anschaffungskosten. Sie werden eingesetzt in Gebieten, wo nur wenig katholische Christen leben und große Entfernungen zu überbrücken sind.

Gesamtgruppe der neuen BONI-Bus-Besitzer.
Fotos: Sr. Theresita M. Müller

„Die Verkehrshilfe ist neben der Glaubenshilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der Bauhilfe ein wichtiges Element unseres Dienstes für die Menschen in der Diaspora. Die mehr als 600 BONI-Busse, die zurzeit auf deutschen Straßen unterwegs sind, helfen, ein lebendiges Gemeindeleben zu unterstützen“, sagt Monsignore Georg Austen, der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, bei der Übergabe der VW-Busse.

Die Fahrzeugsegnung für den neuen Boni-Bulli wird beim Pfarrfest in St. Ansgar am Sonntag, 15. Juli stattfinden.
Gabriele Jacob

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