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10.11.2023 Festveranstaltung für Pastor Wilhelm Hohoff

Am 4. November 2023 fand in St. Elisabeth eine besondere Veranstaltung statt, gemeinsam organisiert von der katholischen Kirche und der SPD.  Sie galt dem Gedenken an den vor 175 Jahren geborenen und vor 100 Jahren gestorbenen Sozialethiker Wilhelm Hohoff, der von 1886 bis 1905 Pastor in Petershagen war.

Wilhelm Hohoff bemühte sich zeitlebens um einen Brü­ckenschlag zwischen Katholischer Kirche und Sozialdemokratie, zweier gesellschaftlicher Kräfte, die im Deutschen Kaiserreich eher misstrauisch betrachtet wurden.

Den Auftakt der Festveranstaltung bildete um 15 Uhr die Festmesse, der Propst Falkenhahn vorstand. Zu Beginn des Hochamtes begrüße Offizial Domvikar Hans Jürgen Rade aus Paderborn die Anwesenden, als Vertreter des Erzbistums. In einem kurzen Rückblick verwies der Offizial darauf, wie sich die kirchliche Bewertung des Wirkens von Pastor Hohoff gewandelt habe: Von Skepsis und Maßregelung zu seinen Lebenszeiten, hin zu großer Wertschätzung und Dankbarkeit und der Wahrnehmung seines Wirkens als “Brückenschlag” heutzutage. Die Festpredigt hielt Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg, Professor für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn.

Nach dem Gottesdienst wurde am Gemeindehaus Hohoffstraße 2, wo früher das Pfarrhaus stand, eine Gedenktafel an Pastor Hohoff enthüllt. Eine solche Tafel war bereits 1948 durch den damaligen Petershäger Stadrat beschlossen worden. Sie wurde jedoch nie angebracht.

Um 17 Uhr begann dann der Festakt im Alten Amtsgericht der Stadt Petershagen. Am Anfang standen Grußworte von Micha Heitkamp, stellvertretender Kreisvorsitzender der SPD Minden-Lübbecke, und von Peter Kock, Vorsitzender des Mindener Geschichtsvereins.

Im Festvortrag referierte die Vorsitzende des Arbeitskreises Christinnen und Christen in der SPD Karin Kortmann, Staatssekretärin a.D., zum Thema „Als Katholikin und Sozialdemokratin politische Verantwortung wahrnehmen – was heißt das heute?“.

Anschließend übergab Wolfgang Battermann, der sich seit vielen Jahren in Petershagen mit Hohoff beschäftigt hat, seine umfangreiche Sammlung an Unterlagen an das Archiv der Domgemeinde Minden. Da die physische Übergabe im Rahmen des Festakts zu umfangreich gewesen wäre, blieb es zunächst bei der symbolischen Überreichung eines Originalfotos von Wilhelm Hohoff, das dieser in seiner Petershäger Zeit in Minden anfertigen ließ.

Nach einem herzlichen Dank an die Organisatoren Pastor Jakob Jan Küchler und Karl-Heinz Meilwes klang die gelungene Festveranstaltung mit einer „Begegnung am Büffet“ aus. Hugo Lüke, PGR St. Elisabeth

Weitere Informationen auf St. Elisabeh Petershagen.

22.06.2023 Gemeindeausflug St. Elisabeth nach Schloss Baum

Nachdem im letzten Jahr eine große Fahrt nach Soest durchgeführt wurde, stand in diesem Jahr ein kleiner Gemeindeausflug zu einem Ziel in der Umgebung an.

An einem heißen Sonntagnachmittag trafen sich die Teilnehmer in Schloss Baum im Schaumburger Wald. Viele waren mit dem Fahrrad, weitere mit PKW und einige mit dem von St. Ansgar zur Verfügung gestellten Bonibulli gekommen.

Im angenehm temperierten Souterrain des ehemaligen Jagdschlosses wurden Kaffee und Kuchen gereicht. Der Verwalter Herr Harms gab dabei interessante Informationen und Anekdoten zur Geschichte des Anwesens zum Besten. Anschließend stellte Peter Meyer den Zusammenhang des 1777 im nahegelegenen Mausoleum bestatteten Grafen Wilhelm zu Schaumburg-Lippe zur Geschichte der Selbständigkeit Portugals dar.

Nach dem Kaffeetrinken ging es durch den kühlen Wald zur nahe gelegenen Grabpyramide des Grafen, die von einer rechtsgedrehten Spirale aus Hainbuchenhecken umschlossen ist. Der Weg erwies sich zwar als beschwerlich für Rollatoren, letztendlich konnte aber nach kurzem Aufenthalt an der Pyramide wieder wohlbehalten das Schloss erreicht werden. Es war eine schöne, gelungene Veranstaltung.
Hugo Lüke, PGR St. Elisabeth

12.02.2023 Gedenken an Wilhelm Hohoff

In einem festlichen Gottesdienst in St. Elisabeth am 11.02.2023 erinnerte Propst Falkenhahn an den ehemaligen Petershäger Geistlichen Wilhelm Hohoff, der vor 100 Jahren am 10.02.1923 verstorben ist.

Pastor Wilhelm Hohoff wurde vor 175 Jahren am 09.02.1848 im sauerländischen Medebach als Spross einer kleinbürgerlichen Familie geboren. Er war von 1886-1905 Pfarrvikar in Petershagen.

Im Spannungsfeld zwischen der katholischen Kirche und dem damals entstehenden Sozialismus pflegte er eine umfangreiche Korrespondenz mit namhaften Zeitgenossen wie August Bebel, Max Adler, Friedrich Engels, Wilhelm Liebknecht, Lew Trotzki u.v.a. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften. Eine seiner bedeutsamsten Thesen war, „dass nicht Christentum und Sozialismus, sondern Kapitalismus und Christentum sich einander gegenüberstehen wie Wasser und Feuer”.

Nachdem die Ansätze von Wilhelm Hohoff zunächst von der katholischen Kirche missbilligt wurden, gab es jedoch in späteren Jahren eine größere Anerkennung seines Wirkens (s. auch den Bericht auf der Website des Erzbistums Paderborn Wilhelm Hohoff – Priester zwischen Kirche und Karl Marx).

Im August ist eine Jubiläumsveranstaltung zur Würdigung dieses bedeutenden Petershäger Geistlichen geplant. Hugo Lüke, PGR St. Elisabeth
Weitere Informationen auf St. Elisabeh Petershagen.

15.03.2022 Betroffenenbeteiligung an unabhängigem Forschungsprojekt

Seit 2020 arbeitet ein unabhängiges Forschungsteam der Universität Paderborn zum Thema: „Missbrauch im Erzbistum Paderborn – Eine kirchenhistorische Einordnung. Die Amtszeiten von Lorenz Jaeger und Johannes Joachim Degenhardt (1941-2002)“.Diese Studie wird geleitet von Frau Prof. Dr. Nicole Priesching und ihrer Mitarbeiterin Frau Dr. des. Christine Hartig und soll unabhängig Erkenntnisse zum Umfang des Missbrauchs, über die Gewalterfahrungen der Betroffenen sowie zu den Umgangsweisen der Verantwortlichen darstellen.
Damit die Perspektive der Betroffenen in dieser Studie stärker Einfluss nehmen kann, sucht das Forschungsteam Betroffene, die ihre Erfahrungen in die historische Aufarbeitung einbringen möchten.
Betroffene erreichen Frau Dr. des. Christine Hartig von Montag bis Mittwoch telefonisch unter 05251/ 60-4432 oder per Mail an christine.hartig@uni-paderborn.de. Auch der postalische Weg ist möglich: Christine Hartig, Universität Paderborn, Institut für Kirchen- und Religionsgeschichte, Warburger Str. 100 in 33098 Paderborn.
Die Zeit ab 2002 bis zur Gegenwart wird im Rahmen der Unabhängigen Aufarbeitungskommission aufgearbeitet. Diese Kommission nimmt 2022 die Arbeit auf.
Nähere Informationen: www.erzbistum-paderborn.de (siehe dort: Beratung-Hilfe / Hilfe-bei-Missbrauch / Aufarbeitung)

10.03.2022 Blumensträuße für zwei starke Frauen

In der Vorabendmesse des 1. Fastensonntags erfolgten in St. Elisabeth eine Ehrung und eine herzliche Begrüßung.

Frau Adelheid Duwenkamp hat über rund 20 Jahre in den Gemeinden St. Maria Lahde und St. Johannes Baptist Petershagen, die seit einem Jahr in der Gemeinde St. Elisabeth fusioniert sind, die Heilige Kommunion zu den Kranken nach Hause und in die Heime gebracht. Die Gemeinde dankt ihr herzlich für ihren Dienst und die langjährige, ehrenamtliche Mitarbeit. Pastor Sonntag überreichte im Namen des Pastoralen Raumes und der Gemeinde einen Blumenstrauß. Als Geschenk für die Gemeinde überreichte Frau Duwenkamp ein fast einhundert Jahre altes Buch über die Legende der Heiligen Elisabeth von Thüringen an den PGR.

Als neue Mitarbeiterin wurde Frau Maria Tawil begrüßt, die schon seit der Adventszeit den Küsterdienst in St. Elisabeth versieht. Wir wünschen ihr Freude bei ihrer Arbeit und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit allen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen! Pastor David F. Sonntag

27.11.2021 Erstes Patronatsfest in St. Elisabeth Petershagen

Am Tag nach dem eigentlichen Gedenktag der Hl. Elisabeth von Thüringen wurde in der Vorabendmesse am Samstag, 20.11.2021, das erste Patronatsfest der neuen Gemeinde St. Elisabeth gefeiert.

Da gemäß der Liturgie gleichzeitig das Christkönigsfest als Hochfest gefeiert wurde, musste Pastor Sonntag als Zelebrant in dem Gottesdienst einen breiten Bogen von der Königsfrage des Pilatus an Jesus bis zur Barmherzigkeit der Adeligen St. Elisabeth spannen.

Durch die weiterhin eingeschränkte Corona-Situation war leider keine weitere Festlichkeit möglich. Als besonderes Element schmückte daher mit Bezug auf die Legende vom Rosenwunder der Hl. Elisabeth ein großer Rosenstrauß den Altar. Im Anschluss an das Hochamt wurden die Rosen dann an die Kirchenbesucher verteilt.

Im Hinblick auf den Übergang vom alten zum neuen Pfarrgemeinderat dankte der PGR-Vorsitzende Peter Meyer nochmal allen bisherigen PGR-Mitgliedern und besonders den ausscheidenden für die geleistete Unterstützung in den vergangenen Jahren. Ausdrücklich erwähnte er dabei auch die gute Zusammenarbeit der Pfarrgemeinderäte von St. Johannes Baptist und St. Maria bei der Zusammenlegung der beiden Gemeinden zur St. Elisabeth-Gemeinde. Hugo Lüke, PGR St. Elisabeth

12.12.2020 Letztmalig hl. Messe in St. Maria Lahde

Kategorien: St. Elisabeth | Messe / Andacht      Schlagwörter: ,

Am zweiten Advent, dem 06.12.2020, wurde nach 65 Jahren zum letzten Mal in der Kirche St. Maria in Lahde eine hl. Messe im römisch katholischen Ritus gefeiert.

Der Gottesdienst musste leider unter den aktuellen Corona-Bedingungen stattfinden. Es konnten nur ca. 40 Gläubige teilnehmen und es musste auf weitere Aktivitäten im Umfeld (z.B. Empfang im Gemeindehaus, Ansprachen etc.) verzichtet werden. Am Ende des Gottesdienstes nutzte Propst Falkenhahn aber noch die Gelegenheit für einen ganz besonderen Dank: Seit der ersten Messe im Jahre 1955 bis heute hat Herr Siegfried Karpuschewski in St. Maria mit hoher Zuverlässigkeit den Küsterdienst versehen und hat auch als Hausmeister Kirche und Gemeindehaus immer in Ordnung gehalten. Ein herzliches Dankeschön ging auch an Frau Anne-Marie Reich für ihre langjährige und engagierte Tätigkeit als Pfarrsekretärin.

Nach dem letzten Segen wurde das Ewige Licht in der Kirche St. Maria gelöscht. Der Tabernakel wurde geleert und das Allerheiligste nach St. Johannes Baptist gebracht, der zukünftig gemeinsamen Kirche aller Petershäger Katholiken.

Die Kirche St. Maria wird mit Beginn des Jahres 2021 von der russisch-orthodoxen Gemeinde genutzt werden. Die beiden bisherigen katholischen Gemeinden im Raum Petershagen werden aufgelöst und in einer neu zu gründenden Gemeinde unter dem Patronat der hl. Elisabeth von Thüringen zusammengeführt. Hugo Lüke

01.07.2020 Gründung einer neuen Gemeinde im Nordbereich

Kategorien: St. Elisabeth | Information      Schlagwörter:

Nachdem die Arbeitsgruppe „Neuordnung im Nordbereich“ die Ergebnisse der Analysen dem Kirchenvorstand vorgestellt hatte, wurde in der KV-Sitzung vom 25.06.2020 folgende Entscheidung getroffen:

Die neue Gemeinde im Nordbereich wird mit der Kirche St. Johannes Baptist in Petershagen gegründet. Die Kirche St. Maria in Lahde wird aufgegeben und der russisch-orthodoxen Gemeinde Minden zur Verfügung gestellt.

Die Pfarrgemeinderäte beider Gemeinden wurden bereits in einer gemeinsamen Sitzung über diese Grundsatzentscheidung des KV informiert. Der weitere Ablauf der Neuordnung muss noch festgelegt werden. Hierzu wird die bereits bestehende Arbeitsgruppe die weiteren Aktivitäten vor Ort festlegen und koordinieren. Roland Falkenhahn, Propst

14.02.2020 Versammlung der Gemeinden St. Maria und St. Johannes Baptist

Kategorien: St. Elisabeth | Information      Schlagwörter:

Liebe Schwestern und Brüder, am Samstag, dem 08.02. fand die im Vorfeld auch mit etwas Spannung erwartete Gemeindeversammlung für St. Johannes Baptist und St. Maria im Pfarrheim von Lahde statt. Es fanden sich insgesamt 60 Personen ein, darunter alle Priester des Pastoralteams, knapp die Hälfte der Kirchenvorstandsmitglieder und mehr als die Hälfte der regelmäßigen sonntäglichen Gottesdienstbesucher.

Eine Arbeitsgruppe stellte ihre Überlegungen zur Neuordnung im Nordbereich anhand einer von Herrn Lüke vorbereiteten Präsentation allen Anwesenden vor. Anschließend konnten Verständnisfragen geklärt werden. Nach einer Phase des Gedankenaustausches in sogenannten Murmelgruppen wurde über Inhalte, Möglichkeiten, mögliche Verluste und eigene Emotionen gesprochen.

Die Moderation der Veranstaltung lag in den bewährten Händen von Herrn Gunther Landschütz aus dem Erzbischöflichen Generalvikariat in Paderborn. In einer guten und konstruktiven Art wurden Vor- und Nachteile der beiden Standorte erörtert und der Arbeitsgruppe gedankt für die stets um Transparenz bemühte Vorgehensweise. Bis zum 22.02. können noch weitere Anregungen an die Arbeitsgruppe gegeben werden, die dann dem Kirchenvorstand zur Entscheidung vorgelegt werden.

Allen Beteiligten gilt mein herzlicher Dank. Roland Falkenhahn, Propst

30.08.2019 Gemeindewallfahrt nach Windheim

Auch 2019 fand wieder eine gemeinsame Fahrradwallfahrt der beiden Gemeinden St. Johannes Baptist Petershagen und St. Maria Lahde statt. Ziel war – wie schon in den vergangenen Jahren – die schöne kleine Windheimer Kapelle St. Gorgonius und St. Liborius.

Am 18. Mai machten sich rund 20 Teilnehmer am frühen Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg. Die meisten fuhren per Rad, die Nichtradler konnten in dem von St. Ansgar ausgeliehenen Bonibulli mitfahren. Die Stimmung bei jung und alt war großartig, alle freuten sich auf die bevorstehenden Stunden.

Traditionsgemäß trafen sich die Wallfahrer aus Lahde und Petershagen unter der Weserbrücke. Von dort aus führte die Fahrradroute durch die wunderschöne Jösser Marsch nach Windheim. An zwei besonders reizvollen Stationen in der Weseraue wurden Pausen für Andacht, Meditation und gemeinsames Singen eingelegt, vorbereitet von PGR-Mitgliedern aus St. Maria und St. Johannes Bapt.

Ohne Zeitdruck ging es dann gemächlich auf gut ausgebauten Wegen weiter zu der Kapelle. Dort hatten schon in den Vortagen fleißige Helfer den Pfarrgarten hergerichtet und ein Zelt aufgebaut. Es mussten aber auch noch weitere Vorbereitungen für das Beisammensein im Pfarrgarten getroffen werden, denn im Anschluss an die hl. Messe waren gemeinsames Grillen und zwanglose Gespräche in froher Runde vorgesehen.

Inzwischen waren auch weitere Gottesdienstbesucher, die nicht an der Wallfahrt teilgenommen hatten, nach Windheim gekommen, so dass die kleine Kapelle wieder bis zum letzten Platz gefüllt war. Der Gottesdienst wurde durch Pastor Berkenkopf zelebriert, der die Gottesmutter Maria in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellte.

Anschließend versammelten sich dann alle im Pfarrgarten. Speis und Trank fanden dankbare Abnehmer und das gemütliche Zusammensein zog sich bei angenehmen Temperaturen noch bis in den Abend hinein.

Alle waren sich einig, dass die Gemeindewallfahrt zur Kapelle nach Windheim auch in Zukunft ein fester Punkt im Gemeindekalender sein sollte. Hugo Lüke, PGR St. Maria Lahde

27.04.2019 Perfektes Wetter für den Dom-Land-Lauf

Anfang April veranstaltete die DJK Dom Minden den jährlichen Dom-Land-Lauf vom Mindener Dom bis nach St. Maria in Lahde. Beim besten Laufwetter machten sich 31 Walker, Nordic Walker, Läufer und Radfahrer auf den Weg entlang des Weserradweges.

Die Veranstaltung begann mit einem Aussendungsgottesdienst im Dom, zelebriert von Pastor Dr. Marcus Falke-Böhne. Im Mittelpunkt stand das Thema „Unterwegs sein“. So geht jeder von uns seinen eigenen individuellen Weg. Dieses spiegelt auch der Segensspruch wieder, der auf die Urkunden für alle Teilnehmer des Laufes gedruckt wurde: „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“ (Lk 1,79). Einen Segensgruß gab Pastor Falke–Böhne allen Teilnehmern mit auf den Weg. Anschließend gab er den Startschuss für die Walker, Läufer und Fahrradfahrer.

Wie im letzten Jahr gab es wieder die Möglichkeit, eine verkürzte Strecke in Anspruch zu nehmen, statt 12 km wurden nur 8 km gelaufen. Mit einem Shuttleservice wurden die Läufer später zurück an ihren Startpunkt gefahren. Dank der Unterstützung durch die Johanniter fühlten sich alle Aktiven gut betreut. Unterwegs konnten sich die Sportler an der Verpflegungsstation mit Getränken, Bananen und Müsliriegeln stärken. Das Ziel, das Pfarrheim von St. Maria in Lahde, wurde von allen Sportlern erschöpft, aber zufrieden erreicht. Dort gab es dann für alle eine leckere heiße Suppe und Getränke. So konnte man sich in geselliger Runde noch über das ein oder andere Erlebnis auf der Strecke austauschen. Danach erhielten alle Teilnehmer aus den Händen von Pastor Falke-Böhne eine Urkunde als Erinnerung und Dankeschön für den Einsatz. Der Erlös fließt dem DJK-Missionsprojekt „Vida Nova – Straßenkinder in Recife“ zu. J. Czaja, DJK

Die Fotogalerie steht online unter: http://www.djk-dom-minden.de/

07.06.2018 Fronleichnam in Lahde

Kategorien: St. Elisabeth | Messe / Andacht      Schlagwörter:

Da am eigentlichen Fronleichnamsfest in Minden die große Feier und Prozession für die Mindener Gemeinden sattfindet, wurde die Fronleichnamsfeier für den „Nordkreis“ traditionsgemäß am Sonntag nach Fronleichnam – in diesem Jahr in St. Maria Lahde – durchgeführt.

Bei herrlichem Sonnenschein wurde der festliche Gottesdienst mit Pastor Sonntag im Kirchgarten gefeiert. Anschließend führte die Prozession mit dem Allerheiligsten durch die anliegenden Straßen.

Für den Einzug in die Kirche war ein festlich geschmückter Blumenteppich vorbereitet.

Nach der Prozession wurde das Gemeindefest im Kirchgarten gefeiert. Neben den Gemeindemitgliedern aus Lahde und Petershagen waren auch viele Gäste aus Minden angereist. Ebenfalls aus Minden waren die „Ansprechbar“ und der DJK-Getränkewagen vor Ort.

Allen, die sich bei der Vorbereitung des Festes, beim Blumenteppich, bei Salat- und Kuchenspenden und beim erfolgreichen Ablauf beteiligt haben, gilt unser herzlicher Dank.
Für den Pfarrgemeinderat, Hugo Lüke

Weitere Info: Bericht im Mindener Tageblatt vom 06.06.2018 (MT+, kostenpflichtig)

14.04.2018 Schnee und Eis halten uns nicht auf

Ende März veranstaltete die DJK Dom Minden den jährlichen Dom-Land-Lauf vom Mindener Dom bis nach Lahde. Trotz Schnee und Wind machten sich 24 Walker, Nordic Walker und Läufer auf den Weg entlang des Weserradweges.

Die Veranstaltung begann mit der Hl. Messe im Dom, zelebriert von Pastor Dr. Marcus Falke-Böhne. Im Mittelpunkt stand das Thema: „Schuhe und ihre Vielfalt“. Dies spiegelte auch der Segensspruch wieder, der auf jede Urkunde für alle Mitläufer gedruckt wurde. Nach Spendung des Segens gab Pastor Falke-Böhne den Startschuss für die Walker, Nordic Walker und Läufer.

In diesem Jahr konnte die Strecke wegen der schwierigen Wetterbedingungen kurzfristig auf 5 km gekürzt werden. Diese Änderung stieß bei vielen Teilnehmern auf Zuspruch. Dank der Unterstützung der Johanniter fühlten sich alle Aktiven gut betreut. Das Ziel, das Pfarrheim St. Maria, wurde von allen Sportlern erschöpft, aber zufrieden erreicht. Im Pfarrheim gab es dann für alle eine leckere heiße Suppe und Getränke. So konnte man sich in geselliger Runde noch über das ein oder andere Erlebnis auf der Strecke austauschen. Danach erhielten alle Teilnehmer aus den Händen der stellv. Vereinsvorsitzenden Sophia Kämmerling eine Urkunde als Erinnerung und als Dankeschön für den Einsatz. Per Bustransfer ging es zurück nach Minden. Der Erlös fließt dem DJK-Missionsprojekt „Vida Nova – Straßenkinder in Recife“ zu. Jasmin Czaja

Weitere Info (Fotogalerie): http://www.djk-dom-minden.de

20.01.2018 60. Aktion Dreikönigssingen

Kategorien: PV, St. Elisabeth | Caritatives / Hilfe      Schlagwörter: ,

Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit“

Ein ganz herzliches Dankeschön sei allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unserem Pastoralverbund gesagt, die sich in den Weihnachtsferien – als Sternsinger verkleidet – aufgemacht haben, um den Segen Gottes in die Häuser zu bringen und Geld für Kinder in Not zu sammeln. Mit dem gesammelten Geld werden weltweit wieder zahlreiche Hilfsprojekte für Kinder unterstützt wie z. B. Projekte in Indien.

Sternsinger St. Maria Lahde

Ganz herzlich möchten wir auch allen Danke sagen, die dem WDR-Team aus Bielefeld sowie der Journalistin des Mindener Tageblattes für Interviews zur Verfügung standen und diese durch den Tag begleitet haben. Danke an die Organisatoren der Sternsingeraktion in unseren Gemeinden, ohne deren Engagement die Aktion gar nicht möglich wäre, an alle Begleiterinnen und Begleitern der Sternsingergruppen, und natürlich an alle, die mit ihrer Spende die Aktion unterstützt haben!

Ihr Pastor David F. Sonntag, Pastor,
Ihre Michaela Schelte, Gem.-Ref.

Weitere Informationen im Video: WDR, Lokalzeit OWL, 29.12.2017: Sternsinger unterwegs in Minden

09.09.2017 Gemeindeausflug Lahde und Petershagen nach Minden

Traditionell findet im Sommer der gemeinsame Gemeindeausflug von Lahde und Petershagen statt. Bei herrlichem Sommerwetter machte sich die Gruppe der Fahrradfahrer am frühen Morgen des 3. September von Lahde über Petershagen auf den Weg nach Minden. Nach einer schönen Fahrt an der Weser traf man sich mit den „Autofahrern“ an St. Mauritius, wo die Kolpingfamilie bereits ein leckeres Frühstück vorbereitet hatte.

Nach dem Frühstück ging es zum Hochamt im Dom, wo Pastor Dr. Böhne die Reisegruppe besonders begrüßte. Da erst für 14:00 Uhr die Besichtigung der Domschatzkammer anstand, traf es sich gut, dass im Umfeld des Domes viele Veranstaltungen stattfanden. Gerne genutzt wurden das Angebot des Gemeindetreffs im Haus am Dom sowie die Möglichkeit, die Vorbereitungen zum Blauen Band an der Weser in Augenschein zu nehmen.

Höhepunkt des Ausflugs war natürlich die Führung in der Domschatzkammer durch die ehemalige Gemeindereferentin von Lahde und Petershagen, Frau Annemarie Lux, die in ausführlicher und kompetenter Weise die Exponate vorstellte. Dabei ging sie in Ihren Erzählungen auch besonders auf die teilnehmenden Kinder ein.

Am späten Nachmittag ging es nach einem schönen Tag zurück nach Lahde und Petershagen.
Hugo Lüke – PGR St. Maria Lahde

01.10.2016 Ökumenischer Gottesdienst in Windheim

Kategorien: St. Elisabeth, Kolping | Messe / Andacht      Schlagwörter:

Es war ein ökumenisches Fest. Die evangelische Gemeinde Windheim und der katholische Kapellenverein Windheim luden am Sonntag, 25.09.2016, bereits zum dritten Mal zum gemeinsamen Gottesdienst ein.

Pfarrerin Miriam Philipps war die Freude bei der Begrüßung anzusehen. Gemeinsam mit dem Jonachor aus St. Paulus bereitete sie diesen Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und Lesungstexten vor.

„Wer ist Gott für mich?“ Diese Frage stand über allen Texten und Liedern; ausgehend von Mose, der vor dem brennenden Dornbusch Gott begegnet, wurden auch die Gottesdienstbesucher vor diese Frage gestellt.

Gemeinsam machten sich alle als katholische und evangelische Christen auf den Weg; gedanklich mit den Textaussagen und ganz praktisch von der einen Kirche zur anderen, von der evangelischen Katharinenkirche zur katholischen Kapelle in Windheim. Hier fand der Gottesdienst seinen Fortgang, in der Kapelle, die die vielen, vielen Besucher gar nicht fassen konnte. So bildete sich eine große Traube von Menschen vor der offenen Tür der Kapelle. B. Viermann – Für den Jonachor

17.09.2016 Kolpingzelten und Gemeindewallfahrt in Windheim

Kategorien: St. Elisabeth, Kolping | Pilgern / Reisen      Schlagwörter:

„Zelten in Windheim unterm Himmelszelt“ Seit vielen Jahren treffen sich die Familien der Kolpingsfamilie Minden an einem Samstag im August an der Kapelle in Windheim. Immer steht etwas Besonderes auf dem Programm, so hat man sich in diesem Jahr mit den Wallfahrern aus St. Joh. Bapt. und St. Maria zusammengetan, die mit dem Fahrrad ihren „Pilgerweg“ nach Windheim zurückgelegt haben. Die Jugendlichen und Kinder der Kolpingsfamilie kamen über den Wasserweg im Kanu die Weser heruntergefahren.

Bei bestem Wetter hatten sie viel Spaß auf dem Wasser und kamen gut gelaunt – klitschnass von der Wasserschlacht auf der Weser – pünktlich zum gemeinsamen Gottesdienst an der Kapelle in Windheim an.

„Aus den Dörfern und aus Städten von ganz nah und auch von fern…“ so begrüßte Präses Sebastian Schulz alle Gottesdienstbesucher und freute sich, dass dieses schöne Lied selten besser passte als zu diesem Tag. In der voll besetzten Kapelle freuten sich alle Beteiligten über einen fröhlichen Gottesdienst. Anschließend versorgte die Kolpingsfamilie die Wallfahrer, Gäste und Familien mit Bratwurst und einem reichhaltigen Salatbüffet.

Als alle Gäste gegangen waren, zogen die Kolpinger auf die Wiese und verbrachten einen lauen Sommerabend am Lagerfeuer in lustiger Gemeinschaft, mit Liedern zur Gitarre und Spielen auf der großen Wiese. Als es Zeit zum Schlafen wurde, entschied sich der Großteil der Gruppe, den Rest der Nacht unter freiem „Himmelzelt“ zu verbringen.